BLUES - der Soundtrack zur Weltherrschaft

Tja Freunde der leichten Unterhaltung. Es ist soweit. Ich hab den Blues. Gefunden. und das ging so..

Es fing irgendwann an, dass ich keinen Rock mehr hören konnte, es machte mich nervös. Noch nervöser als ich eh schon war. Ich probierte vieles aus. Popmusik. Aktuell, alte. Zum Kotzen. Schlager. Zum sterben. Ein paar "normale" bands wie Dire Straits. Da konnte ich aber nur die alten Sachen hören. Clapton - da stört mich sein "Gesang". Ich fand dann in meiner Sammlung noch eine ungeöffnete Clapton/BB King Scheibe. Das ging schon eher, vor allem wenn Clapton seinen Schnabel hielt. Dann fiel mir Gary Moore ein, den ich ja mit wirr mal gesehen habe.
Und dann bin ich mal drauf los marschiert. Hab mir (legal natürlich) was aus dem Netz gesaugt. CD's gekauft, um mir ein wenig den Blues näher zu bringen. Am allergeilsten finde ich John Lee Hooker. Das hat was. Schöner, dreckiger, schwarzer Sound.  Johnny Winter kannte ich noch von früher, auch ganz ok. Hab mir ein paar Sampler gekauft. Naja, vieles ist da sehr poppig. Und manches zu gesangsorientiert. Was mir gefällt ist der sehr gitarrenlastige "alte" Blues. Und jetzt zum Thema: hat einer von Euch noch den ein oder anderen Tipp, vielleicht das ein oder andere "Muss-Album"?

In diesem Sinne - Boogie Chillen!

absolut korrekt, was du da so über blues schreibst.
Klassik und Blues! Von allem anderen bekommt man Kopfweh.

Woodie Guthrie ist 100 % rein. In meinen Augen jedenfalls.

Blues ist wirklich :cool: Ich hör seit mehr als 30 Jahren kaum was anderes. "Muss" Alben weiß ich aber auch nicht. da findet man sich aber auch schnell rein. Relativ lässig und gitarrenlastig ist für den anfangh zum Beispiel "In Session" mit dem Meister Albert King und seinem Schüler Stevie Ray Vauhan

 Steve Ray Vaughn hab ich schon entdeckt, das Album Texas Flood ist ja mal richtig großes Kino.
In Session hab ich mir nun runtergeladen, wie das so schön neudeutsch heißt - sehr gut ist das!

Hab mir auch Johnny Winter besorgt, auch ein lässiger Blues den der da spielt.
Woodie Guthrie ist allerdings eher Country oder so was. Da tu ich mich echt schwer. Bin wohl noch nicht reif für sowas

Wirr, Danke für den genialen Tipp. Ich bin ja totaler Anfänger was Blues betrifft - Albert King ist ja eine megacoole Socke. Wie groß ist der eigentlich? 3 Meter?   
Spielt jedenfalls eine lässige Gitarre, gefällt mir sehr gut. Im Berbund mit Steve Ray Vaughn super super gut (würde Pep sagen)
Langsam finde ich mich rein in das Thema. Hab mir jetzt eine CD von Buddy Guy gekauft. Auch sehr, sehr gut. Werde mich weiter dem Blues widmen und wenn Du noch eine richtig geniale Scheibe hast bzw. empfehlen kannst - dann hau rein in die Tasten.

Albert King war schon echt ein Idol und das nicht nur für Stevie Ray Vaughan. Clapton hat sogar Solos von ihm übernommen und selbst  Jimi Hendrix hat ihn bewundert. Er hat ja mal über Hendrix gesagt, er könnte locker alle seine Lieder nachspielen, aber Hendrix nicht seine. Obwohl ja beide Linkshöänder waren. na ja, Albert King war schon ei Großmaul.

Von Hendrix selber gibte s ja die legendäre "Blues" Platte. ich find die jetzt nicht so stark, aber die hat mir der (im Osten) legendäre Blues-Bassist "Speiche" von der (auch im Osten legendären Bluesband Monokel) in seiner legendären Blues Bar im Prenzlauer Berg empfohlen. Speiche ist auch Canned Heat Fan wie ich, eine absolute Kultband. Da finde ich wiederum die Liveplatte Live at Topanga Corra wirklich stark, wenn auch mit grauenhafter Qualität.

Hier mal der Bluesklassiker "Bullfrog Blues" von der Platte  


Die absolute Sternstudne  der Band und auch generell war aber die "Hooker 'n Heat" Platte mit John Lee Hooker. Die haben ja Hooker mehr oder weniger wider ausgeggraben und ihm den nötigen Chivas Regal hingestelt. Der Rest ist Legende.  Hier mal wieder daraus ein Klassiker: Boogie Chillen No.2 noch mit Al Wilson an der Mundharmonika. bei den Aufnahmen für's Cover war er schon tot.
Absoluter Hammer, finde ich. .   


Monokel war übrigesn eine der wenigen Ost-Bands, die ich  zu Zonenzeiten gehört habe. Das war schon eine coole Zeit  als "Blueser" oder Penner in der Zone. da ist man locker flockig rumgetrampt udn hing dann iregdnwo auf dem Dorfv beim einem halbillegalen Blueskonzert/-festival ab. Das sah ungefähr so asu.

Leider in Vergessenheit geraten, mittlerwiel denkt man immer, die Jugend in der DDR waren nur die FDJ Nazis in blauen uniformen.  

Na ja, nun will ich mal nicht sentimental werden und mal wieder in dei geegnwart blicken. Wie auch immer, you cant runaway from the blues. Das singt übruigesn auch Samantha Fish auf der Runaway-Platte, dei ich relativ oft höre. Eigentlich bin ich ja Rassist und höre nur alte schwarze Männer, aber die Frau kann gut singen udn tatäschlich auch ausgezeichent Gitarre spielen. Hier sieht man mal ion bescheidneer Qualität den Titelsong live mit ca. 5 Minuten Solo von ihr.


hier noch mal das etwas stringetnter Original  


Ist nicht richtig Blues, aber schon interesasant.
Wenn Dui das nicht gutfidnets, dann go to hell

Buddy Guy finde ich natürlich absiolut super super fantastisch, einer der letzten Heros. 

Frauen und Blues - so weit bin ich noch nicht. Aber sehr cooles Solo, dass sie das spielt. Hooker und Canned Heat hatte ich schon, gefällt mir besser als Hooker alleine. Ist nochmals eine Nummer....weiss nicht...lässiger. Schwer zu beschreiben. Hab mir von Hooker auch die Songs der CD "best of friends" geholt, gefällt mir auch. Obwohl ich eigentlich Santana nicht so gerne mag. Vor allem der Song mit Van Morrison hat es in sich. Das ist absolut geiiiil.

Bisher so mal ein kurzes Fazit nach ein paar Wochen Einstieg in den Blues muss ich feststellen, dass die großen alten schwarzen Männer das echt an Besten machen. Fasziniert mich total. Absolut das Beste ist für mich Albert King, auf den wäre ich so schnell gar nicht gekommen. Das Album mit ihm und SRV ist sowas von genial. Hat mich total gefangen der Sound.

So, und jetzt geh ich Heim, a bissl Blues hören. Erst im Auto. Dann zu Hause. Dann irgendwo. Die Welt gehört uns.

  

Blues ist genau das Richtige für Menschen mit unserem Gemütszustand, soviel steht fest. Aber bitte nicht zu rockig, dann stresst es schon wieder ...   Samantha ist mir zu präsent auf der Bühne. Blues, wie ich ihn als authentisch empfinde, muss tragend und melancholisch sein, aber trotzdem irgendwie dahinplätschern. Man muss die Musik absorbieren, langsam und intensiv, es darf aber nur soviel davon in den Trichter gelangen, wie problemlos in den Kopf durchsickern kann. Beim Blueshören ist für mich die Musik wichtig, die Interpreten eher nicht.

Ich bin begeistert bei dem Gedanken, dass wir in der Irrenanstalt während unserers Puppenbaubetriebes Blues hören. Gibt es bei Dir schon einen Termin, Bombe?

Nein, gibt es noch nicht. Ich warte derweil geduldig, höre BLUES und entwerfe Modelle für den Puppenbau.   

Ja. Gut. Auch ich habe immer betont, wie wichtig es ist, dass Irre eine Beschäftigung haben. Etwas tun, was sie für sinnvoll halten. Zum Beispiel Modelle entwerfen für den Puppenbau. Oder sich einfach mal wieder die guten alten Bahn-Kursbücher vornehmen und bspw. die Verbindungszeiten zwischen Oldenburg und Friesoythe studieren.

richtig. Wixchtuig ist aber auch was Praktsiches. Zum Beisopeil Erdarbeiten.
Ich hab hier mal eien exemplasrtcuehs Bild eienr Scghubkarre. Steht bei mir am haus, ich will das Pflaster  erweiotern,. WEer suich fda beteeligenw ill, ist herzlich wilkommen.
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