Ein paar Gedanken zum Jahresende
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Ein paar Gedanken zum Jahresende
Liebe Monsterdunkler,
das Jahr 1972 neigt sich dem Ende zu und ich möchte es nicht verstreichen lassen, ohne ein paar Gedanken loszuwerden.
Es ist viel passiert in diesem Jahr und ich habe Euch viel abverlangt. Für viele von Euch gingen die Belastungen an die Grenze des Zumutbaren und Erträglichen. Wirr und Bombe sind schwer angeschlagen, Klausi und Flosse ebenfalls. Hans und Cobra sind weitgehend abgetaucht. Eddie ist am Ende, in jeder Beziehung. Masha macht sich denkbar rar, wen wundert 's, nach ihrer Hinrichtung vor 4 Jahren
Ich mache es mir vielleicht etwas zu leicht, wenn ich immer nur gebetsmühlenartig wiederhole, dass es die Weltherrschaft nicht "zum Nulltarif" gibt. Mein Ziel ist es, im Neuen Jahr verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen, auch mit Eurer Arbeitskraft.
Sicher. Man darf nicht zimperlich sein. Unsere gemeinsame Sache erfordert es, schnell und entschlossen zu entscheiden und zu handeln, auch wenn das manchmal brutal wirkt und nicht immer "gentlemanlike" ausschaut.
Dennoch, ... es machte mich nachdenklich, wie Wirr im Spätsommer unter den Anfeindungen litt, als ihm "die Sache" mit dem olympischen Dorf in München passierte und von allen Seiten Kritik auf ihn einhagelte.
Zweifelsfrei, Wirr war verantwortlich für das Massaker! Aber war es richtig von mir, ihm allein die Mammutaufgabe zu übertragen, für die Sicherheit der Sportler zu sorgen?
Hätte ich ihm nicht Bombe zur Seite stellen müssen, der die Gegebenheiten in München vor Ort kannte?
Aber es gab auch schöne Momente in diesem Jahr. John Akii-Bua famoser Lauf, unser Springfloh Ulrike Meyfarth, der Gewinn der Fußball-Europameisterschaft und und und. Lasst uns das bitte nicht "unter den Tisch" kehren!
Euch und Euren Familien wünsche ich einen stressfreien Jahresausklang und einen fröhlichen Jahreswechsel. Möge das Neue Jahr uns allen nur Gutes bescheren! Ich bete für Euch und schätze mich glücklich, Euch in meinem sogenannten "Team" zu haben.
das Jahr 1972 neigt sich dem Ende zu und ich möchte es nicht verstreichen lassen, ohne ein paar Gedanken loszuwerden.
Es ist viel passiert in diesem Jahr und ich habe Euch viel abverlangt. Für viele von Euch gingen die Belastungen an die Grenze des Zumutbaren und Erträglichen. Wirr und Bombe sind schwer angeschlagen, Klausi und Flosse ebenfalls. Hans und Cobra sind weitgehend abgetaucht. Eddie ist am Ende, in jeder Beziehung. Masha macht sich denkbar rar, wen wundert 's, nach ihrer Hinrichtung vor 4 Jahren
Ich mache es mir vielleicht etwas zu leicht, wenn ich immer nur gebetsmühlenartig wiederhole, dass es die Weltherrschaft nicht "zum Nulltarif" gibt. Mein Ziel ist es, im Neuen Jahr verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen, auch mit Eurer Arbeitskraft.
Sicher. Man darf nicht zimperlich sein. Unsere gemeinsame Sache erfordert es, schnell und entschlossen zu entscheiden und zu handeln, auch wenn das manchmal brutal wirkt und nicht immer "gentlemanlike" ausschaut.
Dennoch, ... es machte mich nachdenklich, wie Wirr im Spätsommer unter den Anfeindungen litt, als ihm "die Sache" mit dem olympischen Dorf in München passierte und von allen Seiten Kritik auf ihn einhagelte.
Zweifelsfrei, Wirr war verantwortlich für das Massaker! Aber war es richtig von mir, ihm allein die Mammutaufgabe zu übertragen, für die Sicherheit der Sportler zu sorgen?
Hätte ich ihm nicht Bombe zur Seite stellen müssen, der die Gegebenheiten in München vor Ort kannte?
Aber es gab auch schöne Momente in diesem Jahr. John Akii-Bua famoser Lauf, unser Springfloh Ulrike Meyfarth, der Gewinn der Fußball-Europameisterschaft und und und. Lasst uns das bitte nicht "unter den Tisch" kehren!
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Zuletzt von DocHoliday am Do Dez 20, 2012 2:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Ein paar Gedanken zum Jahresende
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